Martin Rabanus - für Sie im Deutschen Bundestag
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Erfahrungsbericht von Sebastian Rau (02.09.2014 - 17.10.2014)

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Ausgehend von meinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin konnte ich vom 2. September bis zum 17. Oktober ein Praktikum im Büro meines Heimatabgeordneten aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, Martin Rabanus, absolvieren.

Während meines dreimonatigen Praktikums konnte ich interessante Einblicke in die Arbeit eines Abgeordneten und in die Arbeit seines Abgeordnetenbüros sammeln. Der Schwerpunkt meiner Arbeit lag dabei im Bereich der wissenschaftlichen Mitarbeit. Diese umfasst in erster Linie die Unterstützung hinsichtlich der Ausschussvor- und nachbereitung. Dies beinhaltet Recherche sowie ein stetes Monitoring der Presse.

Der Information zu den tagesaktuellen und politischen Themen des Abgeordneten kommt ein großer Stellenwert zu, da der Abgeordnete stets gut informiert sein muss. Natürlich dreht es sich in einem Praktikum nicht nur darum, Pressemappen zu lesen und auszuwerten sowie Sachstände aufzuarbeiten. Beinahe täglich bekommt Martin Rabanus Anfragen von interessierten Bürgern, wie er sich zu den verschiedensten Themen positioniert und welche Schritte von Parlamentsseite unternommen werden sollen, um bestimmte Probleme anzugehen.

Die Bearbeitung dieser Bürgeranfragen fällt ebenso in das Aufgabenspektrum eines wissenschaftlichen Mitarbeiters. Da jeder Mitarbeiter meist mehrere Anfragen zu wechselnden Themen gleichzeitig bearbeitet, ist es auch wichtig, sich schnell und präzise in einen Sachverhalt hineinversetzen zu können und dazu Informationen zu sammeln. Häufig befassten sich diese Themen mit wahlkreisspezifischen Inhalten, mit welchen ich oft wegen meiner Herkunft aus dem Rheingau-Taunus-Kreis bereits grundsätzlich vertraut war.

Aber nicht nur die alltägliche Arbeit im Büro hat mir viel Freude bereitet: So wurde von Seiten des Büros und meines Abgeordneten viel Wert darauf gelegt, dass ich auch den parlamentarischen Alltag hautnah miterleben konnte. Insbesondere die Sitzungen der SPD-Arbeitsgruppe für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, welche die Themendes Ausschusses aus sozialdemokratischer Sicht vorbereitet, sowie das in den Sitzungswochen stattfindende Treffen der „Landesgruppe Hessen“, einem Zusammenschluss der hessischen Abgeordneten, sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Im Rahmen dieser Zusammenkünfte werden politische Entscheidungen und Positionierungen vorbereitet und überdacht.

Ähnliches findet auch in den vielfältigen Parlamentariergruppen, welche sich jeweils einem bestimmten Thema gewidmet haben, statt. In diesen überparteilichen Zusammenschlüssen treffen die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter zusammen, um das betroffene Thema zu besprechen. So konnte ich auch an einer Sitzung der Deutsch-Südamerikanischen Parlamentariergruppe teilnehmen, welche in diesem Rahmen die anstehenden Wahlen in einigen südamerikanischen Ländern mit Experten aus der Region besprach.

Einen Einblick in den Prozess der Meinungsfindung und -bildung zu gewinnen war sehr interessant und lehrreich. Da Martin Rabanus auch Sprecher des Netzwerks Berlin, einem Zusammenschluss progressiver Abgeordneter innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion, ist, konnte ich auch die vom Netzwerk ausgerichteten Veranstaltungen besuchen. So fanden während meines Praktikums beispielsweise ein Treffen mit dem Botschafter der Vereinigten Staaten, Ronald Emmerson, sowie ein Treffen mit unserem Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier statt. Des Weiteren wird von der SPD-Fraktion ein PraktikantInnen-Programm organisiert, welches vielfältige Möglichkeiten zur Diskussion verschiedener Themen sowie zum Besuch von Ministerien und Botschaften bietet. So fanden Veranstaltungen über den Nahen Osten, zur Sicherheitspolitik und zu verschiedenen anderen Themen statt. Besonders interessierten mich die allgemeinen Vorträge zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik, aber auch der Besuch der Britischen und der Japanischen Botschaft haben mich sehr beeindruckt. Im Rahmen der Veranstaltungen hielt zumeist ein Referent einen Vortrag, in dessen Anschluss es zur freien und lebhaften Diskussion zwischen den Praktikanten und Praktikantinnen sowie dem Referenten kam.

Das Praktikum hat mir nicht nur sehr viel Freude bereitet, sondern war auch sehr lehrreich und wird mir positiv in Erinnerung bleiben. Ich freue mich, bis zum Jahresende in dem Büro als studentischer Mitarbeiter tätig sein zu können.

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