Martin Rabanus - für Sie im Deutschen Bundestag
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Ehrfahrungsbericht von Arne Harkensee (11.01.2016- 12.02.2016)

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Mein Name ist Arne Harkensee und ich habe vom 11. Januar bis zum 12. Februar 2016 ein Praktikum im Berliner Büro von Martin Rabanus, MdB absolviert. Ich war überaus glücklich, als ich Anfang Januar kurzfristig das Angebot für ein Praktikum von Herrn Rabanus erhalten habe. Nach meinem Studium der Europäischen Politik wollte ich unbedingt einmal den Politikalltag im Bundestag miterleben. Da ich mich den sozialdemokratischen Werten schon immer nah gefühlt habe, war die Praxiserfahrung bei einem SPD-Abgeordneten perfekt. Trotz der relativen Kürze meines Aufenthalts im Zentrum der deutschen Politik war es mir möglich, viel aus dieser Erfahrung zu lernen. In den nächsten Zeilen berichte ich darüber, was meine Tätigkeiten waren und wie ich die Arbeit im Bundestag erlebt habe.
 
Direkt am ersten Tag – nachdem ich in meine allgemeinen Tätigkeiten eingewiesen worden war – konnte ich an einer Bürobesprechung teilhaben. Ich fand es sehr angenehm, gleich das Gefühl vermittelt zu bekommen, zum Team dazu zu gehören. Da meine erste Woche eine Sitzungswoche war, hatte ich sofort die Möglichkeit, an diversen Ausschüssen und Sitzungen teilzunehmen.
 
Es war super interessant zu sehen, wie die Diskussionen in den Arbeitsgruppen und Ausschüssen variierten und wie die Abgeordneten miteinander umgingen. Man sah, dass auch überparteilich gute Beziehungen möglich sind, was mich sehr an Studien über Sozialisierung in Brüssel erinnerte.
Inhaltlich wurden in den Sitzungen im Bildungs- und Forschungsausschuss derzeit oft bildungs-politische Themen mit der Flüchtlingsdebatte in Verbindung gebracht. Es war sehr interessant zu sehen, wie die aktuelle Lage in jeden Bereich des politischen Lebens vordringt. Des Weiteren hatte ich auch die Möglichkeit, bei Treffen anderer Gremien auf der Besuchertribüne Platz zu nehmen. Hier hat mir besonders der Ausschuss für Europäische Angelegenheiten zugesagt, da ich die Diskussionen durch mein Studium sehr viel genauer verfolgen konnte. Außerdem hatte ich die seltene Gelegenheit an einer kompletten Fraktionssitzung teilzunehmen. Die Nähe zum politischen Geschehen hat mich hier besonders beeindruckt.
 
Die Möglichkeit, an diversen Abendveranstaltungen zu verschiedenen Themen teilzunehmen, hat mir sehr gefallen: Die Themenpalette reichte dabei von Cybersecurity und der jetzigen Situation in Polen bis hin zu einer Diskussion über das heutige Verständnis von Kultur. Hier hat mich nicht nur der Inhalt fasziniert, sondern auch der Kontakt mit den anderen Teilnehmern. Ich konnte wertvolle Kontakte knüpfen, die mir dabei halfen, ein Anschlusspraktikum in einer Beratungsfirma zu bekommen. Außer meiner versehentlichen Exkursion in die CDU-Landesgruppe Hessen sind diese Veranstaltungen mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
 
Ein weiterer großer Pluspunkt des Praktikums war das Programm, welches vom Büro von Frank-Walter Steinmeier organisiert wird. Uns Praktikanten wurde es ermöglicht, an verschiedenen Gesprächen teilzunehmen. Diese fanden im Haus und auch in anderen Institutionen wie dem Auswärtigen Amt, dem Willy-Brandt-Haus und dem Gebäude des BND statt. Obwohl manche Termine eher von deskriptiver Natur waren, konnte ich wiederum aus anderen viel Inhaltliches mitnehmen. Auf der einen Seite waren diese Eindrücke sehr positiv: Der Pressesprecher des Auswärtigen Amtes hat uns tiefe Einblicke in das tägliche Leben unseres Außenministers gewährt. Auf der anderen Seite konnten wir auch eher negative Erfahrungen sammeln. Das Gespräch mit einem Kommunikations-repräsentanten von Nestlé hat für mich so beispielsweise herausgestellt, wie abgebrüht man als Vertreter von großen multinationalen Unternehmen sein muss.
 
Bei der Arbeit im Büro konnte ich inhaltliche Einblicke in die Arbeit eines MdB-Büros bekommen. Da Martin Rabanus sich vor allem mit Bildung beschäftigt, spiegelte sich dies in meiner Recherchearbeit wider: So habe ich Zuarbeit bei Themen wie Bildungsforschung, Aus- und Weiterbildung, Erasmus+, SGB III, Außenwissenschaftspolitik und Bildungschancen geleistet. Da ich vorher noch keine Erfahrungen in diesem Bereich machen konnte, fand ich dies sehr befriedigend. Herauszufinden was Deutschland alles tut, um Bildung und Forschung im In- und im Ausland zu fördern, war für mich faszinierend. Und da sag mal noch einer die Politik tut nichts!


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