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Europäische Forschungskooperation

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Forschungszentrum CERN, Schweiz
Die Forschungs- und Wissensfreiheit sind in Deutschland und Europa ein hohes Gut. Der Austausch von Wissen und Wissenschaftlern über Staatsgrenzen hinweg ist die Grundlage für die Innovationsstärke Deutschlands und macht es international attraktiv als Forschungs- und Studienort. Durch den Austausch mit den anderen EU-Mitgliedstaaten soll Europas Rolle im Wissens- und Innovationswettbewerb gestärkt werden. Die europaweite Bündelung schafft einen Binnenmarkt für Ideen, damit Forschungspersonal überall arbeiten kann und Wissen und Forschungsergebnisse frei zugänglich sind.
 
Wenn Europa gleichzeitig Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit fördern möchte, benötigt es dafür ein funktionierendes Netzwerk für Forschungsexzellenz. Wenn es darüber hinaus aktuell drängende gesellschaftliche Herausforderungen erfolgreich und wirkungsvoll bewältigen möchte, ist eine effiziente Zusammenarbeit unerlässlich. Besonders deutlich wird dies vor dem Hintergrund aktueller Zukunftshemen wie der alternden Gesellschaft, der Digitalisierung, des Klimawandels oder der Rohstoffknappheit.
 
Eine gemeinsame Forschung mit anderen Einrichtungen in Europa verspricht oft schnellere und bessere Ergebnisse. Darum lohnt sich ein reger Austausch und Zusammenarbeit mit Forschenden aus anderen Ländern. Dies geschieht heute auf vielfältige Weise, etwa bei der Zusammenarbeit mit einzelnen europäischen Ländern oder aber in größeren Forschungsverbünden aus Einrichtungen, die über ganz Europa verteilt sind.
 
Zur Förderung dieser Prozesse hat die Europäische Union eine spezielle Strategie entwickelt, die Initiative „Innovationsunion“ [hier Link zur Innovationsunion]. Sie soll die Grundlage für neue Ideen in Europa bilden. Die Innovationsunion ist Bestandteil der EU 2020-Strategie. Im Rahmen dieser Wachstumsstrategie ist bis 2020 eine Investition von 3% des Bruttoinlandsprodukts der EU in Forschung und Innovation im öffentlichen und privaten Sektor vorgesehen. Hindernisse für die Erreichung dieses großen Ziels sind beispielsweise Finanzierungsprobleme oder fragmentierte Forschungssysteme und -märkte.
 
Für eine effektive grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind optimale und einheitliche Rahmenbedingungen wichtig. Die EU-Mitgliedstaaten haben sich darum gemeinsam das Ziel gesetzt, einen Europäischen Forschungsraum einzurichten. Dies soll zusammen mit dem weltweit finanzstärksten Förderprogramm, dem „Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020“, sicherstellen, zahlreiche Kooperationen zu initiieren. So sollen
konkrete und gezielte Projekte in Schlüsselbereichen der medizinischen, ökologischen, industriellen oder sozioökonomischen Forschung ins Leben gerufen werden. Dafür stehen Fördermittel in der Höhe von rund 77 Milliarden Euro zur Verfügung.

Der Europäische Forschungsraum setzt folgende Prinzipien um:
  • effektivere nationale Forschungssysteme,
  • optimale länderübergreifende Zusammenarbeit und entsprechender Wettbewerb,
  • offener Arbeitsmarkt für Forscherinnen und Forscher,
  • Gleichstellung der Geschlechter und Berücksichtigung des Gleichstellungsaspekts in der Forschung,
  • freier und optimaler Austausch und Transfer von Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen,
  • Internationalisierung des Europäischen Forschungsraums.
 
Die Europäische Union betreibt ihre Forschungs- und Innovationspolitik seit 1984 und stellt Finanzmittel auf Grundlage mehrjähriger Rahmenprogramme bereit. Zwischen 1984 und 2013 wurden sieben Rahmenprogramme (RP1-RP7) aufgelegt. Das letzte Rahmenprogramm Horizont 2020 startete Anfang 2014 über sieben Jahre.

Mehr zum Thema

Drucksachen aus dem Bundestag zur Bildungsforschung:
Koalitionsantrag „Europas Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit durch Forschung und Innovation stärken“ vom 24.03.2015

Weiterführende Informationen: 
Auf den Seiten des EU-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Europäische Kommission, Generaldirektion Forschung und Innovation
Horizont 2020 in Kurzfassung
Das Magazin zu Horizont 2020
Auf den Seiten des EU-Informationsdienstes "Europ Direct"
EU-Publikation zur Forschungs- und Innovationspolitik der Europäischen Union

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